Flori ist ein kleiner ältere Herr, der genau weiß, was er möchte und was nicht. Er ist ein kleiner Eigenbrötler, der sich nun schon eine ganze Weile zwischen unseren Beinen durch schlängelt. Flori muss in seinem früheren Leben sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben. Er hat furchtbare Angst davor hochgehoben zu werden. Leider haben wohl frühere Meideverhalten wie fliehen oder einfrieren nicht dazu geführt, dass er in Ruhe gelassen worden ist. So entschied er sich für seine letzte Möglichkeit. Angriff! Alles oder nichts. Das hat sich eingebrannt in sein kleines, eigentlich Liebe suchendes Köpfchen. Auch bei anderen Situationen hat er früher noch viel mehr zu dieser Taktik gegriffen. Nach intensiver Betreuung und viel Geduld haben seine Pfleger aber kleine Tricks entwickelt mit dem Dickkopf umzugehen. Wenn er denn wirklich mal von A nach B muss, wird Flori in sein kleines Körbchen mit einer kleinen Hausleine geführt und kann so ganz behutsam, samt Körbchen getragen werden. Auch anleinen war erst eine Herausforderung, doch durch ständige Wiederholung und viel Leberwurst, ist auch das möglich. Flori lässt sich kein Geschirr anziehen und sucht sich aus, von wem er gestreichelt werden möchte und von wem nicht. Mittlerweile hat er auch gelernt, sich wieder mitzuteilen, wenn er den nicht mehr gestreichelt werden möchte, indem er kleine körpersprachliche Signale sendet. Das war anfangs nicht der Fall. Zum Angstbeißen und Größenwahn kommt auch noch eine körperliche Einschränkung. Flori hatte bereits einen Bandscheibenvorfall mit einhergehender Lähmung beider Hinterbeine. Diese konnte aber sehr gut durch behutsame Physiotherapie, durchgeführt von seinen Pflegern, wieder so hergerichtet werden, dass der Rüppel wieder fast normal gehen kann. Er benötigt jedoch wahrscheinlich Lebenslang gering dosierte Schmerzmittel. Dessen Kosten belaufen sich im Monat auf etwa 20€. Flori kann aber auch ganz anders: Verschmußt, verspielt und einfach ein normaler Hund sein, denn wenn man Flori als vollwertigen Hund sieht, vor seinen Marotten nicht zurückschreckt und die wenigen Verhaltensregeln einhält, ist er ein junge gebliebener, anhänglicher Rüde, der im Bett sich wollert und kullert bis die Kissen platzen. Er liegt gern Hautnah oder übers gesamte 2-Meter Bett ausgestreckt. Da sind alle Sorgen und Ängste vergessen. Flori sucht Menschen die ihn so nehmen, wie er ist und trotzdem seine Themen ernst nehmen und weiter daran arbeiten wollen. Katzen oder andere Kleintiere sollten lieber beim Nachbarn bleiben und Kinder sollten nicht mit im neuen Heim leben. Wichtig ist, dass es nur wenige Treppen im neuen Zuhause gibt und eine kleine Rampe ins heimische Bett reicht. Eine ruhige aber klare Hündin in der Nachbarschaft wäre für ihn sicher auch nett. Flori ist sonst gesund und wiegt 6,2 kg.
Flori ist ein kleiner ältere Herr, der genau weiß, was er möchte und was nicht. Er ist ein kleiner Eigenbrötler, der sich nun schon eine ganze Weile zwischen unseren Beinen durch schlängelt. Flori muss in seinem früheren Leben sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben. Er hat furchtbare Angst davor hochgehoben zu werden. Leider haben wohl frühere Meideverhalten wie fliehen oder einfrieren nicht dazu geführt, dass er in Ruhe gelassen worden ist. So entschied er sich für seine letzte Möglichkeit. Angriff! Alles oder nichts. Das hat sich eingebrannt in sein kleines, eigentlich Liebe suchendes Köpfchen. Auch bei anderen Situationen hat er früher noch viel mehr zu dieser Taktik gegriffen. Nach intensiver Betreuung und viel Geduld haben seine Pfleger aber kleine Tricks entwickelt mit dem Dickkopf umzugehen. Wenn er denn wirklich mal von A nach B muss, wird Flori in sein kleines Körbchen mit einer kleinen Hausleine geführt und kann so ganz behutsam, samt Körbchen getragen werden. Auch anleinen war erst eine Herausforderung, doch durch ständige Wiederholung und viel Leberwurst, ist auch das möglich. Flori lässt sich kein Geschirr anziehen und sucht sich aus, von wem er gestreichelt werden möchte und von wem nicht. Mittlerweile hat er auch gelernt, sich wieder mitzuteilen, wenn er den nicht mehr gestreichelt werden möchte, indem er kleine körpersprachliche Signale sendet. Das war anfangs nicht der Fall. Zum Angstbeißen und Größenwahn kommt auch noch eine körperliche Einschränkung. Flori hatte bereits einen Bandscheibenvorfall mit einhergehender Lähmung beider Hinterbeine. Diese konnte aber sehr gut durch behutsame Physiotherapie, durchgeführt von seinen Pflegern, wieder so hergerichtet werden, dass der Rüppel wieder fast normal gehen kann. Er benötigt jedoch wahrscheinlich Lebenslang gering dosierte Schmerzmittel. Dessen Kosten belaufen sich im Monat auf etwa 20€. Flori kann aber auch ganz anders: Verschmußt, verspielt und einfach ein normaler Hund sein, denn wenn man Flori als vollwertigen Hund sieht, vor seinen Marotten nicht zurückschreckt und die wenigen Verhaltensregeln einhält, ist er ein junge gebliebener, anhänglicher Rüde, der im Bett sich wollert und kullert bis die Kissen platzen. Er liegt gern Hautnah oder übers gesamte 2-Meter Bett ausgestreckt. Da sind alle Sorgen und Ängste vergessen. Flori sucht Menschen die ihn so nehmen, wie er ist und trotzdem seine Themen ernst nehmen und weiter daran arbeiten wollen. Katzen oder andere Kleintiere sollten lieber beim Nachbarn bleiben und Kinder sollten nicht mit im neuen Heim leben. Wichtig ist, dass es nur wenige Treppen im neuen Zuhause gibt und eine kleine Rampe ins heimische Bett reicht. Eine ruhige aber klare Hündin in der Nachbarschaft wäre für ihn sicher auch nett. Flori ist sonst gesund und wiegt 6,2 kg.